Über uns eine Wand aus grau,
Unter uns ein Meer aus Spiegeln.
Die Welt geht unter,
Es stürmt, es regnet.
Bilder waschen fort,
Aus alten Gedanken.
Als wir in Farben dachten,
In Farben lebten.
Doch wir versinken im Fluss,
Werden mitgerissen.
Wir sind zu schwach,
Zu schwach für die Strömung.
Graue Fluten,
Wir gehen unter.
Wir sind allein,
Wir sind allein.
Doch die Strömung ist zu stark,
Reißt uns mit, reißt uns umher.
Bis wir versinken und versagen,
Untergehen und ertrinken.
Über uns eine Wand aus grau,
Unter uns ein Meer aus Spiegeln.
Wir betrachten uns selbst,
Und alles um uns herum.
Wir sind die Farbe,
Die langsam verbleicht.
Weil die Strömung alles von uns wäscht,
Bis nichts mehr bleibt.
Außer grau.
Mittwoch, 30. Oktober 2013
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