Mittwoch, 28. März 2012

- 235 - Gleichgesinnung


Luftleer so erscheint mir an manchen Tagen,
Die Welt und all ihre Gestalten.
Als würde uns der Sauerstoff zum Denken fehlen,
Als würden uns Ketten die Lungen verschließen.

An anderen Tagen, da erscheint mir die Welt unter der Sonne,
Ihrem Licht und ihrer Hitze.
Einzugehen als könnte wir nichts,
In dieser Trostlosigkeit finden.

Wenn wir, jeder einzelne von uns,
An einem Tag in seinem Leben das Glück hätte.
Gleichgesinnung zu finden und zu halten.
Vielleicht wäre dann.

Ein Funke voll Sinn und Zugehörigkeit bestand,
In unserem Leben.

Dann wäre der Tag nicht so Luftleer,
Ihre Welt und ihre Gestalten voller Lungen.
Als würde der Sauerstoff ihre Gedanken sprießen lassen,
Als würden unsere Ketten gesprengt und unsere Lungen befreit.

An jenen Tagen, wo der Mond heimkehrt,
In sein kühles Licht taucht.
Und es anfängt zu blühen,
Was wir einstig nicht zu finden im Stande waren.

Wenn wir, jeder einzelne von uns,
An diesem Tag, in seinem Leben das Glück fände.
Gleichgesinnung zu halten,
Vielleicht sind wir dann.

Einem Funke so nah,
Das auch die Suche danach einen Sinn ergibt.

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