Freitag, 11. November 2011

- 66 - Blätter


Du strauchelst deinen Weg am Morgen entlang,
Hörst die Vögel und ihren Gesang.

Du entspringst deinen kühnsten Träumen gerne,
Blickst wehmütig in die Ferne.

Doch welchen Weg sollst du beschreiten,
Blätter die dich begleiten.

Du stapfst auf die Blätter doch pflegst sie mit deinen Sorgen,
Enthüllst etwas doch du hältst es verborgen.

Rote Blätter die sich wie Flammen winden,
Grüne und gelbe die unter ihnen verschwinden.

Blätter die von ihren Bäumen fallen,
Und mit ihrer Berührung des Bodens wie Töne schallen.

Eine Melodie wird von Blättern getragen,
Einen Weg zu finden, ohne zu fragen.

Das vermögen wir mit unserem Vertrauen,
Auf dem wir Wandeln und mit Blättern erbauen.

Träume auf denen wir wandeln, Blätter sind ihr Zement,
Einen Weg den jeder von uns bei seinem Namen nennt.

Pfad der Blätter du buntes Feuer, keine Schmerzen umfangen mich durch dein beschreiten,
Ich wandel auf dir, bis hin in die Weiten.

Blätter die die Bäume bald wieder tragen,
Das sind Wege auf die wir uns als nächstes wagen.

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