Samstag, 12. November 2011

- 67 - Sand auf dem wir bauen.

Es ist ein ewigliches kommen und gehen,
Von der Welt haben sie noch nichts gesehen.
Stellen Erwartungen an deine Taten die noch nicht geschahen,
Von Leuten die nicht einmal Freunde waren.


Wird sich denn keiner daran erinnern was ich tat?
Nur an das was ich nicht schaffte weil mein Ende naht?
Liegt es nun an dir dies zu Richten?
Erzählt man sich erst dann über deine Taten Geschichten?


Es liegt nun an dir dein Schicksal zu gestalten,
Das Gerede der Anderen verhallte.
Lass nicht zu das du mit jedem Atemzug eine Lüge lebst,
Dir selber Glück und Zukunft webst.


Hab nicht mit jedem Atemzug Angst vor deinem Leben,
Du wirst die Kritik der anderen verändern und erbeben.
Es ist zwar Sand auf dem wir bauen, mag er dennoch durch unsere Hände gleiten,
Dann flüstert dir der Wind zu, der den Sand trägt von unseren Zeiten.


Wird sich denn keiner daran erinnern was ich tat?
Nur an das was ich nicht schaffte weil mein Ende naht?
Liegt es in meiner Macht mich von diesem Gerede zu lösen?
Ohne mit jedem Atemzug mir durch mein Leben Angst einzuflößen?


Ist es Angst vor dem Versagen oder Angst nicht zu wissen wer ich bin?
Ergibt ein Leben das du nur für Andere lebst eigentlich einen Sinn.
Es ist zwar Sand auf dem wir Bauen, es ist Sand der vielleicht zerbröckeln mag,
Doch der Wind trägt den Sand unserer Träume und führt zum nächsten Tag.


Wird sich denn keiner daran erinnern was ich tat?
Nur an das was ich nicht schaffte weil mein Ende naht?
Es liegt an mir meine Augen nicht weiter zu verschließen,
Einatmen und ausatmen, das Leben ohne Angst ab jetzt genießen.


[Inspiration durch Rise Against - Rumors of my Demise Have Been Greatly Exaggerated]

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