Montag, 21. November 2011

- 73 - Eins ist alles, alles ist eins.

Heiße Körper die in der Sonne schwitzen,
Weil sie einfach nur in der Gegend sitzen.
Tränenreiche Sommer und ein Himmel so rot wie Blut,
Tut der kalte Wind des Nordens meiner heißen Haut so gut.


Ich kann diese Zeit einfach nicht vergessen, vergessen was geschah.
Dinge die ich roch, aß, spürte und sogar sah.
Ein Sommer dessen Bäume Blätter bis zum Himmel tragen,
Die sich immer weiter gen Himmel wagen.


Tage voller Sehnsucht denen wir erlagen,
Es sind Zeiten wie in diesen schönen Tagen.
Nach denen ich strebe, ich Mensch welch einer ich doch bin,
Gehe ich mit herausgestrecktem Kinn.


Jedem Unwetter und Sturm entgegen,
Weil andere ihre Hoffnung in meine Hände legen.
Damit ein Sommer anbricht der die schönsten und saftigsten Früchte trägt,
So wie ein Stein den ein Mensch wieder auf die Erde legt.


So machen wir die Welt vollkommen und wieder ganz,
Schenken der Welt ihren alten Glanz.
Weil nur wir kleinen Menschen die Erde zu dem Ganzen machen welche sie doch ist,
Weil sie nichts wäre, wenn sie die Menschen vermisst.


Eins ist alles, alles ist eins,
Begreifst du nun wie wichtig unsere Existenzen sind? Ihre, jene, deins..
So wie der Sommer auch ein Teil des Kreislaufes auf ewig bleibt,
So wie die Welt sich seine Kinder wieder einverleibt.


Wenn wir sterben werden wir zur Erde und aus der Erde die schönsten Pflanzen,
Und so wie die Pflanzen im Wind, werden die Menschen wieder tanzen.
Egal ob wir der Trägheit des Sommers erliegen,
Sind es saftige Früchte die wir kriegen.


Früchte aus der Erde, dessen Kraft wir nähren,
Eine vollkommene Erde, die wir Menschen verehren.

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