Montag, 26. September 2011

- 32 - Die Frau und das Flammenkleid


Ein heißer Tanz, mit vielen Schritten,
Schnelle Bewegungen wie als wir ritten.
Schritt für Schritt der Tanz geht weiter,
Stimmt das ganze Publikum heiter.


Doch was die Hitze wirklich verleiht.
Ist jenes brennende Flammenkleid.
Es ist ein Kleid aus starken Flammen,
Die einst einer Sehnsucht entstammen.


Ein Kleid so rot das es deine Sinne verbrennt,
Eine Hitze die niemand kennt.
Ein steppendes Geräusch kommt immer näher,
Die Flammen brennen deine Gedanken leer.


Schritt für Schritt, schwungvoll gesprungen,
Das ist ein Tanz, wirklich gelungen.
Ein Tanz in dem alles in Feuer vergeht,
Nur jener der diesen Tanz besteht.


Jener der die Frau im Flammenkleid,
Erlöst von ihrem brennenden Leid.
Mit einem Kuss der allen Schmerz versengt,
Der ihren Tanz in eine schöne Richtung lenkt.


Eine Zukunft ohne brennenden Zorn,
Blicken wir einfach nur nach vorn.
Das Flammenkleid wird nicht mehr gedeihen,
Denn nur Schmerzen sind es, die es diese Hitze verleihen.


Doch nun ist der letzte Tanz im Gange,
Wiedergutmachung ist das, was ich verlange.
Gibt der Frau im Flammenkleid,
Genau das was ihr auch seid.


Glücklich, das seid ihr, das wird sie auch,
Tanzen ist ein alter Brauch.
Ihr letzter Tanz soll ihr Erinnerungen geben,
Jene bis zum Ende ihres Lebens.


Damit sie es niemals bereut,
Einen letzten Tanz an dem sie sich erfreut.

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