Freitag, 23. September 2011

- 29 - Die Pfade des Zwielichts

Zwiespalt durchtreibt mein ganzes Leben, zwei Pfade denen es zu folgen gilt,
Nur einer von beiden kann es, der deine Unruhen stillt.
Der andere treibt dich tiefer in dunkle Wege,
Meine Hoffnung die ich in meine Entscheidungen lege.


Die Entscheidung ist jedoch noch nicht getroffen,
Höre ich auf meine Kopfesvernunft oder auf meines Herzenshoffen?
Wieso kann der Weg nicht einmal einfach sein, warum muss es sich immer so ergeben,
Warum darf ein Mann wie ich, nicht mit seinen kleinen Kindern Leben?


Warum muss es immer ein 'aber' geben, ist es denn nicht längst schon genug?
Denkt das Schicksal von mir niedere Dinge als wäre ich nicht klug?
Ich will doch einfach nur Glück erfahren, nur einmal etwas holen in mich tief hinein,
Ich will für jemanden etwas Spaß aufheben und ein Gedankenträger sein.


Ich brauche kein Blatt um es zu erhalten, mein Kopf trägt jedes Wort.
Doch denke ich an diese zwielichtigen Pfade, ist auf einmal alles fort.
Egal wie tief ich in mir suche, das Zwielicht kommt zurück,
Wann bin ich ein ganzer Mann wann erfüllt sich nun endlich dieses Glück?


Ich strebe nicht nach Ruhm, ich strebe nur nach Treue,
Auf das mein Leben niemals endet und wenn doch dann ohne Reue.
Ich werde nun Schritte machen, einfach voranschreiten,
Bevor mein Leben und meine letzten Hoffnungen entgleiten.


Ich wage es, es wird und muss einfach weiter gehen,
Was jetzt gleich passieren wird, werden wir in der Zukunft sehen.
Denn Zwielicht ist nicht das Licht was auf mein Leben scheint,
Es ist die Zukunft, die beide Pfade vereint.

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