Mittwoch, 19. Oktober 2011

- 58 - Das Mobile

Leise summend hörst du, nur du das spielen von Kinderliedern,
Du fühlst dich so frei wie die Vögel und erhebst dich mit deinen Gliedern.
Du willst aufstehen doch bist du noch zu schwach,
Schlafe ein mein Kind, du bist schon so lange wach.


Willst du nicht ins Reich der Träume entfliehen,
Und durch die Zeiten ziehen.
Lass dich von mir küssen, ich wünsche dir eine gute Nacht,
Streichel dir sanft dein Köpflein, ganz Sacht.


Das Mobile mit Sonne, Mond und Sterne,
Wacht über dir in weiter Ferne.
Vergiss mich nicht mein Kindlein, schlaf einfach ein,
Ich werde die Wärme an deinem Bettchen sein.


Werd dich nie verlassen, niemals von deiner Seite weichen,
Du wirst mir dies mit Jahren, Jahren der Liebe begleichen.
Werd dich aufwachsen sehen,
Deine erste Schritte und dein unsicheres Gehen.


Kindlein du wirst noch viel Erleben, doch schlaf erst einmal ein,
Du wirst wachsen zum schönsten Kind, du wirst gedeihen.
Lass das Mobile nicht aus deinem Blick entgleiten,
Es dreht sich, langsamer, langsamer wechseln die Jahreszeiten.


Schwerer, immer schwerer werden deine Äugelein mein geliebtes Kind,
Du wirst das, was wir heute sind.
Erwachsen wirst du noch früh genug, schließ einfach deine schönen Augen zu,
Dein letzter Blick, das Mobile, schlafe ein in stiller Ruh.


[Auf dass alle Kinder dieser Welt, die schönsten Träume haben mögen. Das sie zu dem werden was wir heute sind. Gesunde und liebende Menschen, die aus ihren Träumen ein Leben schmieden/ Inspiration durch Subway to Sally – Abendlied]

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