Dienstag, 18. Dezember 2012

- 589 - Das Summen der Biene


Blüten die weinen,
Die Biene die summt.
Und wir liegen im Gras,
Als die Natur verstummt.

Der Duft von Sommer,
Den wir hier erleben.
Hier im grünen Gras,
Dort wo wir uns selbst vergeben.


Wir schließen die Augen,
Wir taten es oft.
Wir träumen,
Ja so wie erhofft.


Denselben Traum,
Den nur einer kennt..
Die Zeit läuft weiter,
Während der Sand so rennt.


Die Natur verstummt,
Denn wir lauschen nicht mehr,
Sind taub für die Welt,
Es ist gar nicht mal schwer.


Verschließen die Augen,
Vor Ruhm und Gier.
Wir liegen im Gras,
Lagen oft schon hier.


Von plätschernden Bächen,
Zu hohen Hainen.
Die Natur und der Einklang,
Noch einmal vereinen.


Um die wahrlich wichtigen Dinge zu erhaschen,
Der Gesang der Vögel, das Zirpen der Grille.
Der einzige Grund,
Der eigenen Stille.


Wenn wir ein Ohr haben,
Für die Natur und ihr Innenleben,
Was brauchen wir mehr,
Mehr muss es nicht geben.


Die Natur ist das, was wahrlich zählt,
So lassen wir sie nie mehr verstummen,
Liegen wir hier wie so oft im grünen Gras,
Und lauschen den Bienen und ihr Summen.

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