Freitag, 1. Februar 2013

- 642 - Die schönsten Augen dieser Welt

Von der schönsten Schönheit auf dieser Welt,
Walten weder weltliche Gesetze, noch die einer fremden.
In fremde Sphäre, durchqueren wir, ja wir,
Fremde Wesen, fremde Welten und die schönsten Augen einer unbekannten Natur.


So bekannt ist das Unbekannte,
Denn keiner von uns kannte jenes was wir kennen sollten.
Doch sollten wir wissen worum es ging,
Als die Zeit so schnell an uns vorbeiging, während wir in der Vergangenheit lebten.


Und das Leben selbst lebte weiter, ohne uns und wir ohne das Leben,
Denn es gab so endlos viel zu erleben, in der Vergangenheit.
Und mit der Zeit in der Vergangenheit wurde uns unsere Vergänglichkeit bewusst,
Denn erst jetzt wussten wir, welches Wissen in ihnen lag, in den schönsten Augen dieser Welt.


Keine weltlichen Gesetze schienen in ihnen zu liegen,
Und ich erlag ihnen, so oft, so schnell, immer wieder.
Ich legte mich nieder, auf den Boden, ich legte mich schlafen um zu träumen,
Denn wir träumten Träume über fremde Wesen, fremde Welten und die schönsten Augen der Natur.


Und so wie es in unserer Natur lag, so verstanden wir,
Dass die Zeit nicht stand hielt, weder für uns noch für andere.
Nichts anderes als die Zeit selbst konnte uns lehren,
Ja von all den Leeren retten um uns zu belehren.


Wir sind Menschen, gebunden, verbunden mit dieser Welt,
Wo weltliche Gesetze uns binden, wo wir langsam verschwinden.
Mit den Winden verwehen, die Zeit die rennt, die Menschen die gehen,
Und wir bemerken nicht wie wir langsam vergehen.


Denn der Mensch ist vergänglich, in all seinen Funktionen,
Funktioniert nicht alles wie es soll.
Und so wollte der Mensch, ja er wehrte sich gegen das wogegen man sich nicht wehren kann.
Mit seinem Willen am Leben zu bleiben.


Tiefblickend blickte er auf alles was blieb, ja was dem Menschen wahrlich verblieb,
Es war weder die Erinnerung an die Vergangenheit, an die Gedanken der Vergänglichkeit.
Es war noch die Zeit die an uns vorbeilief und der Sand der mit den Winden verlief,
Es war etwas völlig anderes, es waren die schönsten Augen dieser Welt.


Deine Augen.


[ Manchmal denken wir so intensiv an einen anderen Menschen, die wir mögen, respektieren oder sogar lieben, dass wir von ihnen träumen. Wenn diese Menschen unser Denken so unglaublich beeinflussen, das sie einen festen Bestandteil unseres Alltages darstellen, gerade weil wir so oft an sie denken müssen. Wenn das der Fall ist, dann müssen es wirklich besondere Menschen sein die es geschafft haben sich in das Herz oder eher in das Leben eines anderen Menschen zu schleichen und es zu erobern. ]

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

- 850 - (K)eine Lust

Die ewige Leier, es dreht sich im Kreis. Alpha und Omega, der Anfang und das Ende. Könnte gähnen, so ermüdend ist dieses Thema für mich. Las...