Dienstag, 19. März 2013

- 691 - Vom Schweigen und Lächeln

Wo einstig hauste in meinem Leib,
Der Sinn nach Liebe und der Lust.
Eingekehrt die große Leere,
Und mit ihr die Dunkelheit.

Berühr mich, berühr mich,
Zeig mir dass ich lebe.
Wo alle schon Tränen vergossen haben,
Hältst du an meinem Band.

Zieh mich zurück ins Leben,
Wo dein Duft das Erste ist was ich vernehme.
Deine Lippen mir schmecken wie beim ersten Kuss,
Und ich zu kleinen Sternen zerfalle die dir deinen Himmel erleuchten.

Erlöse mich, erlöse mich,
Mit deinen Blicken und deinem Lächeln.
Zeige mir, ja zeige mir,
Wo der Sinn die Heimat kennt.

Und wenn du meine Brust berührst,
Mit deinen sanften Fingern.
Spürst du dann die Kälte durch meine Leere,
Oder ich die Wärme durch  deinen Leib?

Beantworte mir bitte eine Frage,
Bevor ich hoch am Himmel steh.
Dir deinen Weg erleuchte und dein Herzschlag werde,
Kannst du mich erfüllen?

Du schweigst und schweigst,
Mein Lächeln wächst.
Denn welches Wort hätte mich mehr erfüllen können,
Als dein liebender Blick?

Keines.

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