Donnerstag, 24. Mai 2012

- 324 - Der Hafen meiner Heimat

Der Hafen meiner Heimat in dem ich immer kehren werd.
Zurück doch nie ihm meinen Rücken.
Wohin ist all die Zeit gegangen, meine Kindheit und meine Jugend,
Doch nun blicke ich hier, wo all die Menschen stehen.

Nieder in deine Gewässer.

So schön dein Anblick in mich dringt,
So durchdringt er mit jenen Gefühlen,
Die in mir keimen,
Die in mir wachsen.

Niemals könnte ich dich vergessen,
Dich Hafen meiner Heimat.
Und obgleich mich dein Anblick im Sonnenuntergang traurig stimmt,
So wird die Sonne erneut in deinem Gewässer funkeln.

Mein Herz mir fast zerplatzen möcht,
Denn wo ein Herz schlägt, dort schlagen Wurzeln.
Tief in deinem Gewässer, wo die Wurzeln sich sammeln wollen,
Dort sammeln sich Erinnerungen.

Hafen meiner Heimat, hier bin ich geboren,
Und wenn wir dich bei Nacht im Mondschein betrachten.
So wird dein Schimmern nie vergehen,
Denn am Tag da wo die Sonne scheint, dort blicken wir,

Nieder in deine Gewässer.

Und unter deinem klaren Himmel wo du uns trägst,
Dort kehre ich zu dir zurück.
Kehrte ich dir niemals meinen Rücken,
Denn wo mein Herz schlägt, schlagen Wellen.

Hohe Wellen die das Licht reflektieren,
Wo ich meinen Atem für dich spare.
Dort im Hafen meiner Heimat,
Kehren wir heim.

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