Donnerstag, 17. Mai 2012

- 306 - Eisprinzessin

Wie nur, wie kann es sein das ich mich dieser Hitze hingebe,
Oh weh du mir nur, dass mein Herz diesem lodernden Verlangen nachgibt.
Wie kann es geschehen, das die endlosen Flammen meiner Lust,
Ja das Feuer einer ganzen Generation versuchen zu bündeln.

Inbrunst, du in meiner Brust nun neue Asche trägst,
Wohin soll der Wind dich noch wehen.
Mein Herz du mir doch schon lange entrissen,
Und übrig geblieben nur die heiße Glut.

Feurige Späne glühen den Sternen entgegen,
Klaffend aus meiner Brust gerissen wie einst mein oh armes Herz.
Wie nur, wie kannst du mir zum zweiten Mal diese Schande vermachen,
Wie kannst du dieser eiskalten Tat nur widerstehen.

Strahlend brennt es sich dem Himmel entgegen,
Öffne ich meine Arme um deiner kalten Umarmung zu spüren.
Dem eiskalten Kuss deiner blauen Lippen,
Und doch verdampfen diese Gedanken in meinem heißen Gemüt.

Lodernde Leidenschaft die meine Brust umgibt,
Meine Hände die all das Eis zu schmelzen drohen.
Dich zu befreien aus deinem eisigen Gefängnis,
Und doch raubtest du mir mein Herz und legtest brennende Kohle hinein.

So schwarz ist mein Inneres,
Nie das Recht gehabt so wie die deine Brust zu erkalten.
Und doch schlägt in meinem noch das brennende Verlangen,
Während in deiner nur noch die Kälte alles platzen droht.

Wie nur, wie kann dort noch etwas in dir schlagen,
Wenn die eisigen Splitter schon längst alles nahmen wie du mir mein Herz.
Ist dies Feuer etwas was mich zu verschlingen droht,
Wie die Leidenschaft, die Liebe, die Lust einst uns.

Oh ja du bist die Eisprinzessin, du hast es gewagt mir mein Herz zu nehmen,
Um die klaffend kalte Leere in deiner Brust zu füllen.
Doch ersetztes du meines nur doch die brennende Gier,
Die meinen ganzen Körper in Flammen hüllt.

Mir ist so heiß das ich zu brennen drohe,
Ich stehe in Flammen, und du, du weinst deine Tränen als du mir näher kommst.
Du umarmst mich und doch kannst du die Hitze und den Schmerz nicht lindern.
Ich sehe dich Weinen und schließe schließlich meine Augen.

Und alles was übrig bleibt, als ich meine Augen wieder öffne,
Ist der Rauch der dem Himmel entgegen zieht,
Mein Herz, dort am Boden umschlossen von einem Meer von Tränen,
Und. du..

Du bist fort.

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