Ich glaub meine Muse ist der tollste Mensch
den ich kenne, abgesehen von ihrer unglaublichen Fähigkeit mich zu inspirieren
hat sie die Fähigkeit mir ein unglaublich großes zufriedenes Grinsen ins
Gesicht zu zaubern. Wenn ich am Verzweifeln bin dann sollte ich mich wohl
besser mit ihr unterhalten, denn alle Sorgen wirken wie weggewischt und
weggeblasen. Ich lasse mich eigentlich ungern von anderen Menschen belehren
aber ihr höre ich gerne zu und bin immer gerne für einen Rat offen. Vermutlich
ist meine laut Wortkreation "antiegoistische" Einstellung ebenso
kontraproduktiv wie eine egoistische Einstellung zur Welt und zum eigenen
Leben. Mir liegt ständig das wohl meiner Freunde oder gar Fremden eher am
Herzen als mein eigenes, ich denke mir schnell es wäre egoistisch selber dieses
und jenes haben zu wollen, der Gedanke ich möchte glücklich sein klingt für
mich schon egoistisch obwohl es wohl einer der normalsten Verlangen der Welt
ist. Jedenfalls ist es mein Leben welches ich leben muss und es liegt ebenfalls
an mir die Zeit möglichst schön zu gestalten. Ich vergesse immer wieder das ich
mir auch eigene Person wichtig sein muss, denn irgendwo auf der Welt gibt es
ebenfalls Menschen sie sich um mein Wohlbefinden kümmern und sorgen so wie ich
es für sie tue.
[ Wir dürfen in unserem Wahn andere Leute
glücklich machen zu wollen, niemals vergessen das wir selbst nicht zu kurz
kommen sollten. Denn es bringt niemanden etwas wenn wir uns selbst kaputt
machen. // Irgendwo in meinem Inneren war es mir klar aber ich danke meiner
Muse trotzdem dafür dass sie mich an diesen Grundgedanken erinnert hat. ]
Du bist wirklich ein Herz; ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Normalerweise fällt es mir total schwer, andere Menschen aufzuheitern oder sie zu trösten, aber wenn wir schreiben, ist es immer anders; es ist so ungezwungen und locker und bringt auch bei mir Gedanken hervor, die ich normalerweise vermutlich nie gehabt hätte. Von daher ist es auch inspirierend für mich.
AntwortenLöschenZum Thema Egoismus fällt mir noch ein lustiges Beispiel ein, das ich letztens erlebt habe. Ich war mit einigen Freunden auf meinem Zimmer und wir haben Getränke gemacht. Leider war aber nicht genug für alle da, sodass eine Freundin (die, die allen eingeschenkt hat) weniger bekommen hat als alle anderen. Wir haben gesagt "Los, komm, wir geben dir alle noch einen Schluck von uns, dann haben wir alle gleich viel." Aber sie hat sich geweigert, weil sie lieber wollte, dass sie weniger hat und wir anderen dafür lieber "normal viel".
Eine meiner anderen Freundinnen meinte dann "Oh, komm schon, sei nicht so egoistisch!" :D
Sie wollte so sehr, dass wir nicht mit ihr teilen, dass wir uns deswegen schlecht gefühlt haben. Und ich denke, das ist mit dem Glücklicksein ja nicht anders; es gibt kein "entweder ihr oder ich". Ich denke, manchmal kann man nur richtig glücklich sein, wenn man es gemeinsam ist. :)
<3
Und du bist ein noch viel viel größeres Herz meine Liebe.
LöschenDu hast recht gemeinsam glücklich zu sein wird immer schöner sein als wenn nur einer glücklich wäre. Manchmal vergesse ich es und sorge mich so sehr um meine Freunde das ich dabei meine eigenen Interessen und mein eigenes Glück völlig vernachlässige. Ich werde mich aber bessern :) <3