Dienstag, 15. Januar 2013

- 620 - Die Stadt der Ruinen

Durch die Wälder der Welt und verhangenem Schnee,
Ihr treiben die Welt in weiße Tücher bettet.
Dort möchten wir begraben werden, dort möchten wir die letzte Ruhe finden,
Es gibt kein Herz in dieser Welt, nein es gibt viele.


Zu viele um sie alle zu zählen, zu viele um sie alle mit der einen Essenz zu füllen,
Doch wer gebietet darüber uns damit zu befüllen, wer entscheidet was genug sei.


Und suchen wir unser Innerstes auf,
Finden wir nichts weiter als von der Natur befallene Trümmer.
 

Die Tempel und Kirchen sind längst vergangen,
Die Häuser ein Hauch dessen was sie einstig waren.
Und alles was es in uns noch zu finden gibt,
Scheint eine Stadt der Ruinen zu sein.


 
Durch die Wälder der Welt und verhangenem Schnee,
Blicken wir auf jenes nieder was wir gewillt waren zu akzeptieren und zu erschaffen.
Dort möchten wir begraben werden, dort möchten wir die letzte Ruhe finden,
Denn alles was mit und durch uns existiert wird ein Teil von uns bleiben.
 

Wir mögen die Trümmer in uns tragen,
Doch sind wir längst, die Ruine der Menschheit durch all unser Werden und Sein.

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