Freitag, 20. Januar 2012

- 132 - Die Apfelkerzen

Du bist ein warmer Regenschauer, der mich lange vom Schlafen hält,
Doch verübel ich es dir nicht, du erleuchtest meine Welt.
Dein Lächeln ist so wunderschön, er geht mir nicht mehr aus dem Sinn,
Blicken wir uns in die Augen, obwohl ich ganz weit weg von dir bin.

Unsere Augen treffen sich, das Kerzenlicht hält uns nicht auf,
Ich setz mich auf den Boden und Blicke zu dir dann rauf.
Du kannst mich durch den Kerzenschein, erst vollkommen erblicken,
Wir müssen gar nichts sagen, um uns Wörter hin und her zu schicken.

Nun sitz ich hier wie unzählige Male, heißer Wachs läuft die Kerzen hinunter,
Der Geruch von frischen Äpfeln hält mich wach und macht mich munter.
Ich gucke dich an und das Kerzenlicht fängt nicht an zu flimmern,
Vielleicht mag ich mich ja täuschen, doch sind deine Augen grad am Schimmern.

Ich habe diesen Moment sehr genossen, für dich würd ich es eintausend Male wiederholen,
Ich weiß nicht wieso aber alles Schlechte hast du mir gestohlen.
Ich kann mich nicht zügeln, muss ständig grinsen und lachen,
Wenn ich die Chance noch einmal bekäme, dann würde ich genau sowas noch einmal machen.

Dir in die Augen zu blicken, um zu wissen das jeder Moment es wert ist,
Zeigt mir, was du wert bist.
Ich weiß du musst gehen, die Uhr schlägt, du gehst nach Haus,
Ich gehe nah an die Kerzen, und blase sie dann aus.

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