Samstag, 14. Januar 2012

- 127 - Zurück


Ganz gleich, für welchen Weg wir uns auch entscheiden,
So werden uns unsere Taten begleiten.
Wenn ich sie zum Vergießen ihrer Tränen zwang.
Ein panischer Schrei aus meinem Herzen drang.

Dann fällt es auf mich zurück.

Egal wohin wir gehen, egal was wir auch tun.
Nichts von alldem wird jemals so verweilen, einfach nur so ruhen
Wir können uns nicht Verteidigen, wir können uns nicht schützen.
Denn es würde es nur schlimmer machen, es wird uns nichts nützen.

Dann fällt alles auf mich zurück.

Jede gute Tat unterliegt dem Schlechten, denn wer erinnert sich denn an sie?
Dass ich sie glücklich machte, dass ich ihr ein Lächeln verlieh?
Alles vergessen und in Flammen vergangen.
Sind es nur Tränen nach den sie rangen.

Denn es fällt auf sie zurück.

Benetzte Augen von diesem trauernden Wesen.
Werden ihre Naben wohl nie Genesen.
Werden schmerzen wann immer sie daran denkt.
Bis sie zu weinen erneut anfängt.

Denn es fällt auf sie zurück.

Wir können den Tag nicht beschwören,
An dem wir einander uns gehören.
Wir können nur hoffen dass er bald erscheint.
Und unser beider Herzen vereint.

Denn auch Glück, fällt auf uns zurück.

Und wir werden nicht in dem salzigen Meer der Tränen ertrinken.
Werden nicht im Selbstmitleid versinken.
Wir werden gerade auf beiden Beinen stehen.
Bis wir beobachten, wie Trauer und Tränen vom Wind verwehen.

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