Dienstag, 31. Januar 2012

- 143 - Lass dich vom Leben treiben


Egal wie oft wir Narben von unseren Fehlern tragen,
So muss ich dich gar nicht erst nach deiner Meinung fragen.
Du würdest mich begleiten und dieselben Fehler begehen,
Kann dir vertrauen, dir meinen Rücken zudrehen.

Wir lassen uns einfach vom Leben treiben, denn es ist doch ein großer Fluss,
Spitz deine Lippen für einen letzten Abschiedskuss.
Wir gehen immer geradeaus, gerade der Welt entgegen,
So dass wir uns einfach treiben lassen und in die Wolken legen.

Lassen uns von den Wellen immer dem Ziel entgegen wiegen,
Hast du mir denn nicht etwas verschwiegen?
Lass dich mit mir mit, vom Leben treiben,
Warum sollten wir an einem Ort verbleiben.

Wenn es doch noch so viel zu erleben gibt,
Wenn man das eine Gefühl, vor das nächste schiebt.
Ich zeig dir meine Narben die ich von meinen Fehlern trug, dann zeigst du mir erst deine,
Wir gehen so weit, so weit uns tragen unsere Beine.

Und wenn wir diese Wolken und Träume nicht so erklimmen,
So wie wir es wollten, sollte es nicht stimmen.
Dann lass dich vom Fluss des Lebens treiben, wir lassen uns wiegen bis in den Schlaf,
Denn, wir können ja noch davon träumen.

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