Mittwoch, 1. Februar 2012

- 146 - Allseits bekannt

Allseits bekannt ist unser aller erster Tag,
Verbracht und verbraucht, egal was man auch mag.
Von allen Seiten umgeben, allseits bekannt,
Nenn es beim Namen, so wurde es nun einmal benannt.


Es ist die Dunkelheit, umgeben von eintausend Sternen,
Sie sind so leuchtend hell, doch strahlen sie aus weiten Fernen.
Allseits bekannte Logik, locken sie mich locker in die Falle.
 Es ist die große Explosion mit der ich mich verknalle.


Kann ich mich nicht wehren, denn alle wissen was geschieht,
Wenn man in die tiefe Dunkelheit, des Alls sieht.
Es kommt von der einen Seite, doch ist es allseits bekannt,
Ist es nur ein ferner Ort, nicht zu erfassen mit einer Wand.


Keine Ecken und Kanten, Kanten und Ecken,
Ein großer Ort, doch kein Ort um sich zu Verstecken.
Allseits bekannt, wer ist bekannter als das All?
Wir kennen nicht nur seine Geschichte, wir wissen es hat einen Knall.


Allseits bekannte, bekannte Geschichten ohne Ecken und Kanten,
Jeder will sie hören, „Alls“ sie uns überrannten.
Ohne Ecken und Kanten, nur Kurven und Runden,
Du hast es gesehen, es ist nicht verschwunden.


Es ist allseits bekannt, doch ohne Bekenntnis entzogen,
Ohne Gewicht, doch etwas übergewogen.
Ohne Maße und Flächen, ohne Kanten und Ecken,
Der größte All’er Orte, nur nicht um sich zu Verstecken.

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