Dienstag, 28. Februar 2012

- 171 - Traum


Es ist nicht Zeit deiner Tränen einen Weg in diese Welt zu schicken,
Denn es gibt noch tausend weitere Dinge für uns zu erblicken.
Keinen Schmerz, keine Welt und auch kein starker Wind,
Erschüttern deine Liebe, dein Leben, mein holdes Kind.

Wir wandern durch die Finsternis, denn alle Lichter sind vergangen,
Sie sind einstige Begleiter mit jenem Verlangen.
Dem Verlangen dem wir längst nicht mehr Herr sind,
Wurde dieses weggeweht von jenem Wind.

Einem Wind der schon von dem ersten Atemzug in deinen Lungen lag,
Nie vergangen, verblieben seit dem letzten Tag.
Und wird dieser auch nie gehen, niemals weichen, niemals entgleiten,
Denn wir atmen ihn für alle Zeiten.

Bin ich kein Tor, kein Held und auch keiner von allen,
Doch bin ich keiner von denen die wie Blätter vom Baume fallen.
Jene die im Fluss der Gleichheit schwimmen,
Konnte ich diesem Schicksal entrinnen.

Und nun stehe ich hier, hier genau dort,
Blicke nie mehr von meinem Schicksal fort.
Gehe ich hoch erhoben mit starker Brust,
Auf jenes welches ich schon längst gewusst.

Meinem Leben, meinem Schicksal meinem Sinn,
Mit hoch erhobenen Kinn.
Einer Welt entgegen, die uns allen blieb unbekannt,
Einer fremden Welt, gar einem fremden Land.

Und wenn ich meine Augen schließe, ja dann, genau dann werde ich von dieser Welt träumen,
Unabhängig von Zeiten und Räumen.
Nenn ich diese Welt einfach so wie sie in meinem Gedanken steht,
Traum, so nenn ich dich, dies ist es was man als jenes versteht.

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