Freitag, 17. Februar 2012

- 162 - Wie der Baum seine Blätter


Wer bin ich das ich es wage dich und deine Wege in Frage zu stellen,
Ich durchtreibe diesen Fluss und die tausend anderer Quellen.
Ich tauche ein ins tiefe Nass, ohne meinen Gedanken zu verlieren,
Einfach die Augen geschlossen, mir kann nichts mehr passieren.

Ich bin ein Schiff in diesem Gewässer, ich fahre dort wo mich der Wind nur treibt,
Ich verweile nicht zu lange, denn es gibt nichts mehr was uns bleibt.
Nichts mehr was uns hält an diesen Ort, keine Fesseln und auch keine Ketten,
Doch sind es Schwingen, die deinen, mit denen wir uns retten.

Einen Flügelschlag von der Freiheit entfernt, will kein Schiff mehr sein,
Doch sind wir flügellose Wesen, die nach dem Himmel immer wieder schreien.
Diese Gier nach dem Himmel, diese Lust ein Stück mit dir zu teilen,
Sind dies nur einige von vielen meiner Zeilen.

Die ich mit dir Teile, wie der Baum seine Blätter zum Herbst hin sie vergibt,
Mir ist es egal wie es dir beliebt.
Egal wie es allen beliebt, denn ich werde mit diesen Flügeln den Himmel bestreiten,
Und egal ob ich dann fallen sollte, ich fliege für alle Zeiten.

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