Donnerstag, 23. Februar 2012

- 170 - Liza&Butterbrezel


Es tut mir leid dass wir dir keine Brezel vom Bäcker brachten.
Wir waren egoistisch, weil wir einfach an uns dachten.
Du warst so lieb und wolltest deinen Döner mit uns teilen.
Also bekommst du von mir diese vom Herzen kommenden Zeilen.

Ich hätte an dich denken sollen, eine Butterbrezel mehr.
Du gucktest mich mit diesen traurigen Augen an, so sehr.
Ich konnte mir meine Tränen nicht unterdrücken.
Doch trotzdem warst du zum Entzücken.

Du hast mir, ja mir etwas von deinem Essen angeboten.
Eigentlich sollte es nicht so sein, es sollte für mich sein verboten.
Für mich Egomanen, mich herzloses Stück.
Doch bist du so gutmütig, welch ein Glück.

Doch ich ging in die Küche um mir nen Kaffee zu holen.
Da musstest du schleichen, leis und verstohlen.
Um die Ecke gegangen hast du mich total erschreckt.
Hinter einer Gesichtsmaske versteckt.

Wer hätte denn jemals damit gerechnet dass sowas passiert.
Das man sein Herz vor Schreck verliert,
Ja vor Schreck, nicht vor dir.
Danke für dein Angebot, verzeihst du mir?

Und egal wann auch immer ich erneut gehen sollte.
Dann bring ich dir was ich auch schon wollte.
Bring ich es dir aus Stuttgart einen her.
Dann bekommst nen Butterbrezel, lass es dir schmecken bitte sehr.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

- 850 - (K)eine Lust

Die ewige Leier, es dreht sich im Kreis. Alpha und Omega, der Anfang und das Ende. Könnte gähnen, so ermüdend ist dieses Thema für mich. Las...