Samstag, 4. Februar 2012

- 158 - Zeitlos

Es ist die leiste Stille der Natur, wenn ein Lichtlein am Himmel brennt,
Du weißt es kommt dir bekannt vor, doch ist es nichts was ein Mensch schon kennt.
Voller erstaunen, scheint deine Welt eine Lüge zu sein,
Denn erst jetzt erkennst du ihre wahre Schönheit, als wäre sie nur dein.


Du verfällst in einen tiefen Schlaf, du drohst nie mehr zu erwachen,
Doch wirst du schon bald geweckt, von einem schönen Lachen.
Vor dir kniet sich ein junges Mädchen nieder, und du erblickst ihr goldenes Haar,
Du denkst du wärst noch am träumen, denn sowas ist einfach nicht wahr.


Sie kniet sich einfach weiter nieder, deinem Lippen viel zu nah,
Sie küsst dich, du erwiderst es, denn erst jetzt wird dir klar.
Du bist erwacht vor diesem Mädchen, und sie hält die Natur in sich inne.
Du küsst sie immer inniger, mit allen deiner Sinne.


Es ist ein brennendes Verlangen, ein brennen wie einst oben am Äther,
Du blickst in ihre Augen, keine Zeit vergeht, nun gibt es auch kein Später.
Die Zeit bleibt stehen für diesen einen Augenblick, in dem ihr euch in die Augen blickt,
Dein Atem geht langsamer, keine Sekunde die weiter tickt.


Die Uhr steht still und ihre Zeiger, dulden keiner weiteren Bewegungen,
Nur dein Herzschlag wiedersetzte sich, mit 1.000 schnellen Regungen.
Es sind ihre grasgrünen Augen, die in die deinen funkeln,
Du küsst sie leidenschaftlich, eure Herzen fanden sich im Dunkeln.


Du hast in ihr die Natur gefunden, nein, die Natur fand dich in ihr,
Du willst einfach nur ihre Lippen spüren, als wären sie ein Teil von dir.
Es soll niemals vergehen, die Zeit bleibt einfach stehen,
Und wenn es doch so kommen sollte, dann wirst du mir ihr gehen.


Denn sie ist ein Teil von dir.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

- 850 - (K)eine Lust

Die ewige Leier, es dreht sich im Kreis. Alpha und Omega, der Anfang und das Ende. Könnte gähnen, so ermüdend ist dieses Thema für mich. Las...