Samstag, 18. Februar 2012

- 163 - Ein Himmel ohne Dach und Fenster


Von eintausend Nächten, verbrächten wir nur eine Handvoll,
Denn unsere Hände waren zu voll, ja zu wertvoll um sie damit zu verbringen.
Ich würde alles dafür geben, jede Gabe vergeben,
Um mich diesem leidvollem Leben, voller Leid zu entledigen.

Ich bin kein Rächer der Armen, denn ich bin arm an Rache,
Ich verbringe meine Tage ein, Tag aus, damit Tage zu vertagen.
Doch sind wir nicht unsterblich? In dieser sterblichen Hülle?
Hüllen die fallen, Hüllen die wir tragen, Hüllen die uns gar umhüllen.

Ich bin kein Bote, nicht der Bote der Botschaft,
Einer Leidenschaft, mit der man Leiden schafft.
Ich bin nur ein einfacher Diener, der seinen Dienst erfüllt,
Und alles wirkt gerade so ungerade.

Es ist ein Puzzle welches nicht zu verstehen galt,
Denn es galt keiner niederen die deiner.
Es gilt was galt, denn sonst wäre es vergolten,
Also fang ich an die eintausend Nächte zu nächtigen.

Und Mondschein, scheint vom Mond herab,
Es regnet wie Regen regnerisch vom Himmel herunter.
Einem Himmel ohne Dach und ohne Fenster,
Ich stehe im Freien und verstehe nun freilich.

Es gibt noch viele Nächte zu erleben.

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