Mittwoch, 7. Dezember 2011

- 87 - Monster meiner schlaflosen Nächte

Ich höre die Stimmen von tausend Dämonen,
Die in meinem Kopfe wohnen.
Höre ihr Geläster und ihr Geschrei,
Ich wünschte ich bekäme meinen Kopf wieder frei.


Doch sind es jene Monster die mich nachts nicht schlafen lassen,
Nicht weil sie wütend sind oder weil sie mich hassen.
Weil sie mir ständig Fragen über mein verdammtes Leben stellen,
Fragen die an meiner eigenen Weisheit zerschellen.


Fragen auf die es keine Antwort zu geben vermag,
Der Grund weshalb ich jede Nacht schlaflos in meinem Bette lag.
Ich will nicht dauernd an mir selber zweifeln und mir endlich etwas Ruhe verschaffen,
Doch muss ich mich leider erst mal an meine Kräfte raffen.


Muss den Kopf freibekommen und ihre Mäuler stopfen,
Jede Quelle des Lärmes stoppen, jeden tröpfelnden Tropfen.
Brauche nur meine Augen schließen und der Ruhe lauschen,
Ohne mir von Stimmen in meinem Kopf Fragen auszutauschen.


Muss mich nicht vor meinem geistigen Auge beweisen,
Muss nur der Stille lauschen, der ruhigen leisen.
Schlaflose Nächte die Tag für Tag meine Kräfte rauben,
Weil sie mir es einfach nicht erlauben.


So hoffe ich wenigstens etwas Schönes in meinen Träumen zu erleben,
Etwas in ihnen zu lernen und nehmen um etwas wiederzugeben.
Damit meine schlaflosen Nächte nicht weiter wie Monster unter meinem Bette wachen.
Steck ich ihnen meine Kunst ihn ihren Rachen.


Es wird nichts mehr von ihnen übrig bleiben,
Ich werde meine Geschichte selber schreiben.
Schlaflose Nächte werden keine existente Macht mehr sein,
Jedoch schaffe ich dies nicht allein.


Muss noch vieles tun um mich von meinen Dämonen zu trennen,
Es ist ein Kampf mit dem Leben, ein Rennen.
Denn mein Körper und mein Geist können nicht ewig diese Nächte ertragen,
Nicht noch einmal tausend Fragen.


Es muss sich ändern sonst zerstöre ich meinen Geist, dazu bin ich nicht bereit,
Ich entfessele meine Gedanken, offenbare sie, sie werden befreit.
Bis sich meine Augen schließen um ein neues Kapitel zu bestreiten,
So wird mich keine Last und keine Schuld mehr im Leben begleiten.


Ich muss meinen Geist endlich von diesen Ketten mit diesem schrecklichen Namen erretten,
Furcht, Schuld und Ängste so nenne ich diese Ketten.
Etwas was schon längst meine Lippen verlassen sollte,
Meine Vergangenheit die mich jetzt wieder zurück in diese Zeit holte.


Etwas dem ich mich Stellen muss,
Um Frieden zu finden, bis ganz zum Schluss.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

- 850 - (K)eine Lust

Die ewige Leier, es dreht sich im Kreis. Alpha und Omega, der Anfang und das Ende. Könnte gähnen, so ermüdend ist dieses Thema für mich. Las...