Mittwoch, 28. Dezember 2011

- 106 - Wolkendach

Manchmal bekomme ich meinen Kopf nicht aus den Wolken,
Weil Sternenschnuppen mich wie Träume verfolgen.
Sie summen leise ihr Lied als sie an mir vorbeizogen,
Und sich unser Lippen in diesem Rhythmus wogen.

Manchmal möchte ich einfach über alldem stehen,
Blicke hoch hinauf und kann alles sehen.
Den großen Mond zur tiefen Nacht, die heiße Sonne am schönen Tag,
Ich konnte alles sehen, weil ich es vermag.

Manchmal blicke ich dann wieder hinunter,
Fang an zu grinsen, denn es macht mich munter.
Sehe Tränen, rote Lippen und Augen die mich mit Freude erblicken,
Es ist dein Lied und deine wünsche die sie mir schicken.

Es gibt nur eine Sache noch zu machen, 
Zwei Dinge bis wir zusammen erwachen.
Drei Wörter dir zu sagen,
Vier Augen die sich eines fragen.

"Ich liebe dich" und dich zu küssen, 
Sind Dinge die wir erst noch müssen.
Die Frage die wir uns fragen,
Können wir uns dies wirklich sagen?

Muss ich erst von den Wolken herunter steigen, 
Willst du mir die Welt dort unten zeigen?
Muss ich manchmal geradeaus nach vorne blicken,
Du küsst mich und fängst an zu nicken..

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