Montag, 11. Juni 2012

- 356 - Der Tanz des Schmetterling

Schmetterling auf deiner Haut, der hier zu tanzen beginnt,
Geht er auf und ab in einem Lauf und tänzelt wie der Wind.
Er breitet seine Flügel aus, doch fliegen wird er nicht,
Schmetterling auf deiner Haut, strahlt so hell wie das Sonnenlicht.

Die Reflexion die durch seine Flügel entstehen,
Sind Zeichnungen die wir erst verstehen.
Wenn wir tänzelnd wie der Schmetterling,
Empfangen unsren eigenen Sinn.

Denn Sinnlichkeit und seine Zärte,
Sind kein Grund dem sich ein jener von uns verwehrte.
Wohl auf so tanzet einfach mit,
Er zeigt es euch, Schritt für Schritt.

Ein Schmetterling der so begabt,
Der vom einen Ende zum anderen trabt.
Begibt sich bald auf seine Reise,
Und seine Schritte werden leise.

Aus dem Tänzeln wird ein Tippeln und aus den Tippel nur leichte Drücke,
Doch begeistert er euch mit jener Stücke.
Die er nur auf eurer Haut vermag,
Und am Ende von diesem Tag.

Hat sich der Tanz in eure Gedanken gebrannt,
Und danach der Schmetterling verschwand.
Mit seinen brennenden Flügeln die der Sonne gleichen,
Werden sich eure Blicke niemals weichen.

Sie kreuzen sich um am Ende zu verstehen,
Das aus diesen Schritten neue entstehen.
Und auf meiner Haut der Tanz begann,
Und mit dem Schmetterling, eine Erkenntnis kam.

So sanft wie diese Schritte auch noch waren,
Ich vergesse sie nicht, nicht in all den Jahren.
Und nun fordere ich dich auf zu diesen Schritten,
Tanz mit mir den Schmetterling, dürfte ich dich bitten?

Und wir tanzten den Tanz,
Der einem unter die Haut ging.

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