Montag, 4. Juni 2012

- 336 - Diese Augen

Ich muss immer an diese strahlenden Augen denken,
Die mir ein Gefühl von Schmetterlingen schenken.
Ein Gefühl was ganz einfach auf Knopfdruck kam,
Doch trotzdem empfinde ich dafür keine Scham.

Ich fühl mich wohl in meiner Haut, als könnte ich jede Sekunde singen,
Und doch vermag sich nichts anderes, als ihre Stimme in meinen Gedanken zu erklingen.
Ich kann dieses Gefühl kaum mehr beschreiben,
Doch möchte es tief in mir bleiben.

Könnte ich es nicht einfach aus mir herausschreien,
Vielleicht würde es mich befreien.
All die Ketten die mich umgeben,
Halten mich an diesem Leben.

Doch ich hab mich längst in diesen strahlenden Augen verloren,
Fühl mich fast wie neugeboren.
Ich fühl mich gut, ich fühl mich wohl als stünde ich hier auf einem Feld,
Denn um ehrlich zu sein habe ich gefunden, eine völlig unbekannte Welt.

Eine Welt die sich in ihren Augen spiegelt, wo sich das Meer und Himmel schneiden,
Und wenn ich nicht an sie denke, fange ich an darunter zu leiden.
Ich möchte doch nur die Ketten lösen die jene Schmetterlinge in mir halten,
Und meine Gefühle sind gekommen als würde ich einen Schalter schalten.

Ganz plötzlich, ganz prompt, unerwartet in der Tat,
Und es gibt nicht vieles was wir tun doch ich bräuchte einen Rat.
Vielleicht mag es dümmlich klingen doch das scheint Verliebtheit in mir zu sein,
Und ich gucke in deine Augen und in ihren hellen Schein.

Weil sie leuchten, wie glänzen, ich blicke in ihr Funkeln,
Und dort in meinen Gedanken sind sie am Scheinen auch im tiefen Dunkeln.
Ich kann es nicht leugnen ich kann diesen Augen nicht wiederstehen,
Ich kann es nicht mehr leugnen ich muss sie wiedersehen.

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