Samstag, 9. Juni 2012

- 352 - Gedankenfetzen

Die Gedanken in meinem Kopf die mich so sehr zerreißen,
Gedanken über Dinge die noch lange nichts heißen.
Bilden wir uns ständig auf Ereignisse etwas ein,
Doch sollten wir einfach unseren Kopf befreien.

Wir laufen durch die Straßen und haben immer dieselben Lieder im Ohr,
Wir gehen 3 Schritte zurück und 2 Schritte vor.
Bewegen uns in eine völlig falsche Richtung,
Denn so stehen wir im Dunkeln, uns fehlt die richtige Belichtung.

Schließen unsere Augen und gehen einfach immer weiter,
Lachen, grinsen, kichern, tun als wären wir so heiter.
Doch hinter diesem Lächeln stecken Zweifel und Gedanken,
Wir scheinen so wackelig wir kommen schnell ins Wanken.

Mir zerspringt meine Brust in tausend Einzelteile,
Wir vergehen an der Langeweile.
Obwohl wir Möglichkeiten haben von denen andere nur träumen,
So lachen wir, während wir unsere Probleme von der einen Stelle zu der anderen räumen.

Und die Gedanken in meinem Kopf die wie große Blume sprießen,
Sind dieselben Gedanken, ich könnt mich fast erschießen.
Wohin sie führen, ja das frage ich mich schon lange,
Mir wird so schwindelig, ich spüre diese Bange.

Wohin ich mich auch drehe, ich kann es nicht verstehen,
Diese Gedanken, sie wollen einfach nicht gehen.
Ich würd so gerne ein wahres Lächeln spüren,
Die mich wieder zu ganz normalen Gedanken führen.

Doch momentan hab ich die Last von tausend und einem Gedanken,
Sie binden sich so fest um meine Beine als wären es die stärksten Ranken.
Und während ich zu fallen beginne, zieht mein Leben an mir vorüber,
Es fängt von vorne an, ich komme nicht hin drüber.

Gedanken die mich zu zerfetzen drohen,
Die es sich gar nicht zu denken lohnen.
Doch tue ich es mir, weil ich bin mein eigener Gedankenschmied,
Hab es nicht unterbunden, nein, keinen einzigen Gedanken ich vermied.

An dich.

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