Freitag, 15. Juni 2012

- 363 - Hab keine Furcht

Wir fürchten uns vor fürchterlichen Dingen,
Die in unseren Ohren ständig klingen.
Weil wir ihnen Gehör verleihen,
Sollten wir uns nicht davon befreien?

Manche haben Angst vor der Dunkelheit,
Doch liegt das nicht an der Einsamkeit?
Wir bestreiten das Leben nur mit uns selber,
Werden langsam immer älter.

Andere haben Angst vor einem überfüllten Leben,
Doch was könnte es denn schöneres geben?
Ein Leben voller Menschen die einen lieben,
Mit denen auch jene Hoffnungen blieben.

Ein Mancher fürchtet die extreme Höhe,
Ein Wind ist genug, eine kleine Böe.
In unseren Träumen sind wir dem Himmel ständig nah,
Ist dir das denn nicht sonnenklar?

Wovor sollten wir uns fürchten wenn es andere Menschen gibt,
Die alles tun was ihnen beliebt.
Wir brauchen keine Ängste haben denn wir haben Menschen die zu uns stehen,
Die uns betrachten und mit uns gehen.

Wenn wir uns der Angst verschreiben,
Wird uns Trauer und Einsamkeit stets bleiben.
Wir müssen das Leben in vollen Zügen genießen,
Die Sorgen in den Wind rein schießen.

Mit einem Lächeln auf dem Gesicht in Richtung Leben schreiten,
Nicht nur träumen, nein es leben, von besseren Zeiten.
Denn geträumt haben wir schon lange, wir müssen es einfach machen,
Wir können zeichnen, musizieren oder packen die Sachen.

Um zu verreisen und andere Städte zu sehen,
Und egal wohin wir gehen.
Wir sollten uns nicht fürchten vor den fürchterlichen Dingen,
Denn sie sind nicht von Dauer und werden verklingen.

Denn wo die Schatten sind, da wird das Licht regieren,
Unser Herz wird es zum Schluss verzieren.
Denn ein Herz voller Freude ist ein schlagendes Herz,
Ein Herz aus Gold, aus dem reinsten Erz.

Wir setzen ein Lächeln auf um den verängstigten Menschen zu zeigen,
Sich den schönen Dingen zu neigen.
Wir leben ein Leben welches es sich zu leben lohnt,
Weil uns die Freude, innewohnt.

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