Sonntag, 10. Juni 2012

- 354 - Die Wolke

Fließend, wachsen, schleichend,
Der Fluss ohne Wasser.
Schwimmen Sterne tief in dir,
Und meine Träume, auch.

Das Gefühl welches du mir gibst,
Als wäre es die Wärme Mutters ersten Kusses.
Führt es Gedanken fort,
Und macht meine Träume wahr.

Könnten wir nie in dir ertrinken,
Trotz deiner tiefen Gewässer.
Doch treibst du uns weiter,
Du treibst uns an.

Der Traum dir zu begegnen,
Dir nah zu sein.
Du füllst sie,
Du formst sie.

Wohin ich mich drehe, dort bist du,
Wir werden den Weg niemals verlieren.
Und wenn wir dies zu tun gedenken,
Bist du dort um ihn uns zu weisen.

Wenn wir uns in die Gräser legen,
Ins Sonnenlicht tauchen als wäre es Wasser.
Dann blicken wir hoch hinauf, bis auf deinen Grund,
Und blicken zu den Sternen.

Egal wohin wir uns drehen,
Wie wir uns wenden und bewegen.
Um uns herum das eine,
In uns alles.

Und wie ein Bett von dem wir träumen,
In dem wir zu träumen beginnen.
Von dem Himmel der alles ist,
Und der einen Wolke.

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