Dienstag, 28. August 2012

- 429 - Tränen aus Kristall

Wie kleine Kristalle die in deinen Augen erstarren,
Momente der Lust in denen wir verharren.
Ein Augenblick der uns vielleicht alles kosten mag,
Doch was brauche ich mehr als diesen einen Tag?


Ich springe durch den Regen, ganz egal was auch passiert,
Denn es ist einer dieser Tage, an dem man nichts verliert.
Ich kann lachen, singen tanzen, alles tut mir endlos gut,
Hack dich ein und komm mit mir mit, vielleicht findest du dann deinen Mut.


Mal etwas zu tun was dir schon so lange auf der Zunge liegt,
Etwas was man eben nicht jeden Tag so kriegt.
Verlasse deinen Panzer und komm jetzt einfach mit,
Öffnen wir ein neues Kapitel, einen völlig neuen Lebensabschnitt.


Und die kleinen Kristalle mit denen dich deine Augen belohnen,
Sind kalte Tränen die dir inne wohnen.
Verliere keine Zeit um das zu tun was dir so lange fehlt,
Denn jede weitere Sekunde ist etwas was dich quält.


Vergiss nicht wo du herkommst und finde deinen Weg wieder zurück,
Denn egal wonach du dich auch sehnst, in der Heimat findest du dein Glück.
Doch wähne nicht dir dein Herz, nach der Freiheit die sie sucht,
Mit der Erkenntnis eines Tages dir ist dies noch nicht genug.


Doch verlier dich nicht, die Tränen aus Kristall,
Kommen und gehen in ihrem Intervall.
Doch sie kamen mit einem Grund und du sollst ihn nicht vergeben,
Denn die Kristalle deiner Augen sind ein Teil von deinem Leben.


Mit den Gedanken der Lust die mich so lange zehren,
Können sie mir nicht, nicht an diesem Tag deine Lippen verwehren.
Lass mir dir deine Tränen nehmen, lass es endlich enden,
Du sollst deine Tränen nicht für die schlimmen Dinge verschwenden.


Öffne dein Herz für alles Gute in dieser Welt,
Für den Traum, jeden Wunsch, jede Überraschung die es für uns offen hält.
Und an dem Tag wo deine Tränen versiegen,
Werde ich deinen funkelnden Augen erliegen.


Augen aus Kristall gemacht.

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