Dienstag, 28. August 2012

- 430 - Zwei Herzen


Zwei Herzen von verschiedenster Größe,
In völlig fremden Körpern, fern von jeder Gleichheit ihrer Gestalt.
Sind sie verbunden in dieser Welt,
Und für viele andere.

Erfahrungen die sie gesammelt haben,
Zusammen durchgestanden das Leben.
Gingen sie durch dick und dünn,
Fern aller Zuschauer, fern jener die es nicht verstanden.

Hielten sie gemeinsam inne, sogen die Luft um sich herum ein,
Die Luft eines schönen sonnigen Tages.
Fern von allen Ängsten und Fürchten,
Wo sie gemeinsam waren, einfach zu zweit.

Und egal wie verschieden sie waren,
Sie verstanden einander.
Wo er hinging, so folgte der andere,
Wo der andere hielt, stand er neben ihm.

Betraten sie das Chaos gemeinsam,
Kehrten zurück und waren eins.
Alle Blicke die sie umgaben,
Völlig egal.

Ein Mann und sein Tier,
Ein Band welches niemals reißt.
Bis das der Tod sie trennt,
Und ein Leben über den Tod hinaus.

Bis ihre beide Herzen nicht mehr schlagen,
Unvergessen in alle Ewigkeit.
Was wir uns Menschen geben ist einiges wert,
Doch die Barrikaden der Menschlichkeit zu überwinden, bedeutet Einzigartigkeit.

Bedingungslose Liebe erfordert keine Menschlichkeit,
Es bedeutet auch kein Tier zu sein.
Solange wir noch wissen was in uns schlägt,
Ein Herz.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

- 850 - (K)eine Lust

Die ewige Leier, es dreht sich im Kreis. Alpha und Omega, der Anfang und das Ende. Könnte gähnen, so ermüdend ist dieses Thema für mich. Las...