Donnerstag, 22. November 2012

- 544 - Schneetreiben

Es war eine Nacht so kalt und dunkel,
Weit entfernt ein kleiner Funkel.
Von einem weißen Tropfen der vom Himmel flog,
Die Kälte langsam mit sich zog.


Es war der Beginn von der schönsten Zeit,
Das Land erstreckt sich so endlos weit.
In Weiß gehüllt als wäre es ein Tuch,
Vom weißen Zauber gab es nie genug.


Der Winter hält ein Geheimnis offen,
Das wir auf ein Wunder wieder hoffen.
Es ist soweit, der Winter überzieht das Land mit einem Kleid,
Ein Land in weiß, es hat geschneit.


Schnee soweit das Auge reicht,
Schnee durch den man sich stampfend schleicht.
Der erste Schnee er ist gefallen,
Gefallen vom weiten Himmel.


Das Land wird noch einmal von Reinheit umzogen,
Weiß ist die Wahrheit und ungelogen.
Die Welt zeigt sein kaltes ich,
Hell erstrahlt ein kleines Licht.


Ein Funkeln, ein Leuchten von einem kleinen Kristall,
Durchfliegt den Himmel und bricht den Schall.
Die erste Schneeflocke sticht aus dem Meer heraus,
Findet seinen Weg wieder hinaus.


Sie wirbelt und schwing mit dem Wind,
Als erste wenn es zu schneien beginnt.
Sticht heraus wenn der Schnee gefallen liegt,
Wenn es kein Ende gibt.


Der Schnee in seinem Treiben fällt,
Die Wolken den Schnee nicht mehr gefangen hält.
Dann ist der Winter da, es ist ein wahres Wunder,
Die Welt geht im weißen Wunder unter.


Es ist Zeit aus dem warmen Haus zu entkommen,
Nur das Geringste hast du mitgenommen.
Denn draußen ist ein Wunder anzutreffen,
Der Winter hält uns noch ein paar Wunder offen.

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