Samstag, 21. April 2012

- 275 - 5 Zentimeter pro Sekunde

Wüsste nicht weshalb ich mich meiner Tränen schämen müsste,
Denn ich teile meine Kunst, meine Gedanken mit dir.
Ich freue mich darauf zu erfahren, wie es dir gefällt,
Denn der Gedanke, gefällt mir.

Es mögen vielleicht fünf Zentimeter pro Sekunde vergehen,
In einer Welt wo wir die Zeit aufholen können.
Die zwischen uns verstrich,
Nur damit, wir uns treffen können.

Mögen deine Tränen meinen näher sein als du denkst,
Kann uns die Zeit nicht ewig trennen.
Kann sie uns nicht das verwehren,
Was wir fühlen.

Wohin nur, wohin mit meinen Tränen?
Sie rieseln leise meine Wagen hinab.
Und die deinen, verschmelzen mit den meinen,
Als gäbe es diese Entfernung nicht.

Sie verschmelzen, wo wir aufhörten zu glauben,
Und wo die Existenz der Zeit infrage gestellt wird.
Wo wir uns spüren, wo wir,
Die Macht besitzen, die Zeit an sich einzuholen.

Wieso sollte ich mich dann,
Meiner Tränen schämen.
Denn keine Scham könnte mich überkommen,
Wenn wir Zeugen dessen werden.

Was es bedeutet, wenn Tränen verschmelzen.


http://www.youtube.com/watch?v=PxKn5AwOTis&list=FLs4GlPwYSddjLkMOXxl08dw&index=1&feature=plpp_video

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